Unter einer Parodontitis versteht man eine Erkrankung der Gewebe, die die Zähne im Kiefer halten. Ein erstes Warnsignal ist häufig ein blutendes Zahnfleisch bei der häuslichen Mundhygiene – oder beim Essen. Diese Blutungen, die auch nur sehr leicht vorkommen können, sind oft die einzigen, für Patienten feststellbaren Hinweise auf zum Teil massive Zerstörungen der Zahnhalteapparate (Parodontitis).
Durch die Messung der Zahnfleischtaschen in Verbindung mit Röntgenbildern kann der Zahnarzt feststellen, wie weit fortgeschritten der Entzündungsprozess schon ist. Sind bereits Zahnlockerungen messbar, so darf keine Zeit mehr verschwendet werden.
Vorsicht, eine Parodontitis (Zahnfleischentzündung mit Beteiligung des Knochens) ist selten mit Schmerzen verbunden. Daher ist die regelmäßige Kontrolle der Zähne spätestens alle sechs Monate so ungeheuer wichtig für einen kraftvollen Biss!
„Ca. 70% des Zahnverlustes bei Erwachsenen ist auf
eine Erkrankung des Zahnhalteapperates zurückzuführen.“
Wissenschaftliche Studien bestätigen immer wieder die engen Zusammenhänge zwischen Zahnfleischentzündungen und Allgemeinerkrankungen. Das ist erschreckend, wenn man bedenkt, dass ca. drei von vier Menschen irgendwann in ihrem Leben an einer Parodontitis leiden! Bei Erwachsenen rechnet man damit, dass ca. 70% des Zahnverlustes auf eine Erkrankung des Zahnhalteapparates zurückzuführen sind.
Durch unsere spezialisierten Mundhygienikerinnen – Fr. Elke Niedergehtmann und Fr. Stephanie Kurz – bieten wir Ihnen eine Parodontitisvorsorge auf einem hohen, internationalen Niveau. Sie sorgen dafür, dass Sie möglichst ein Leben lang kraftvoll zubeißen können.
Tipp: Weitere Informationen zur Parodontitis finden Sie auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Parodontitis e. V. www.dgparo.de
